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Unsere Fahrt zur Bundesgartenschau und unsere Übernachtung mit Weinprobe auf dem Weingut Mühlmichel in Kirchheim a.d. Weinstraße

Auf dem Weingut Mühlmichel in Kirchheim a.d. Weinstraße

Unsere Radtour von Hinterweidental nach Wissembourg

Am 27. Juni konnten wir endlich unsere lange angekündigte Radtour von Hinterweidental nach Wissembourg durchführen. Wir starteten mit 11 Personen bei idealem Wetter in Hinterweidental auf dem Radweg entlang der Wieslauter. In Niederschlettenbach war für uns in Gasthaus "Altes Schulhaus" im Biergarten reserviert. Gut gestärkt ging es weiter nach Wissembourg. Nach einem Stadtrundgang und einer gemütlichen Pause in einen Cafe machten wir uns dann auf den Heimweg. Alle Teilnehmer kamen nach der 61 Km langen Radtour in Hinterweidental wieder gut an. Alle waren begeistert und freuen sich schon auf die nächste Tour.

Reise Wachau und Wien

Kneippverein Ormesheim besucht die österreichische Metropole Wien.

Am 5. Juli 2023 um 5.40 Uhr holte uns pünktlich ein Fahrer der Fa. Anton Götten Reisen (AGR) am Theo-Carlen-Platz ab. Wir, das waren und sind 11 Vereinsmitglieder, die sich einer von AGR organisierten Reise anschlossen. Die Ormesheimer Gruppe, war nicht die Kleinste aber die, die am frühesten aufstehen musste und dann in einem Fackelzug mit vielen Zusteigestopps 2 h später ab Homburg losfahren konnte. Wir fuhren also mit anderen Reisenden aus SB, NK, HOM, ZW, PS, IGB über Hockenheim, wo unser Fahrer zusteigen durfte, zu unserem Zielort Altlengbach zwischen St. Pölten und Wien. Unser Fahrer Jochen (eigentlich ein Chemiker) hielt uns mit Getränken, Biopausen, lustigen Sprüchen und einem 3-Gänge, 5-Sterne-Menu bei Laune (bestehend aus Brot, Senf und warmen Würstchen). Gegen Abend, nach langer Fahrt ziemlich ermattet, allerdings leidlich heruntergekühlt, kamen wir im Hotel das Steinberger (kein Vergleich mit dem Steigenberger) an. Das Essen war all die Tage reichlich und gut bürgerlich als Buffet, nur an einem Abend wurden wir bedient.

Der erste Ausflug brachte uns nach Krems, einem Zentrum der Wachau, wo wir ein Schiff bestiegen und Donauaufwärts zum Stift Melk gefahren wurden. Die Sonne war ziemlich intensiv, weshalb einige im Inneren saßen und sich bewirten ließen. Nach ca. 2 h Fahrt, die uns das malerische Donautal der Wachau näherbrachte, waren wir am Ziel und wurden von Jochen empfangen, der uns zum Stift fuhr. Die Erklärungen während der Fahrt waren in Deutsch, Englisch und Japanisch. Da es Mittagszeit war suchte sich jeder ein Restaurant für das Vesper, die einen in der Altstadt von Melk, die anderen im Klosterrestaurant. Gegen 15 Uhr waren wir dann mit unserem Führer Paul verabredet am Brunnen bei Gluthitze. Dieser zeigte uns das Kloster, die Kirche und die Ausstellung (ohne fotografieren). Der Klosterladen durfte nicht fehlen und ein Buch über das Stift musste für mich sein. Als Abschluss hatten wir noch die Möglichkeit den sehr schönen Park mit Lustschloss zu besichtigen. Anschließend fuhr Jochen uns im Bus über eine Route entlang der Donau zurück ins Hotel. Er hatte sich schlau gemacht und konnte zu einigen Burgruinen Details berichten. Am dritten Tag ging die Reise nach Wien, wo am Schloss Schönbrunn unsere Stadtführerin zustieg. Leider konnten wir das Versailles nachempfundene Schloss Schönbrunn nicht besichtigen und fuhren anschließend, den Erklärungen unserer Führerin lauschend, durch das Zentrum von Wien. Viele Dinge, die wir noch nicht über Österreich und speziell Wien wussten hat sie uns nähergebracht. Im Stephansdom wurden leider zwei Gäste ihrer Geldbörsen beraubt und weitere zwei konnten Attacken junger Mädchen abwehren. Das hat die Freuden am Besuch dieser großartigen, von den Habsburgern geprägten, Stadt getrübt. Schade, dass wir nicht vor Taschendieben gewarnt wurden. Jedenfalls war genügend Polizei vor Ort, die galt allerdings den ungarischen und serbischen Präsidenten Orban undVučić, die an diesem Tag auf Staatsbesuch in Wien waren und nicht den Taschendieben.

Am vierten Tag stand das Marillen-Fest in Krems auf dem Programm.

Jochen fuhr uns also wieder nach Krems, wie am zweiten Tag, und wir wurden ohne viel Information auf den Weg geschickt. Das war nicht gut. Doch wir fanden das Fest und konnten uns auch fast vollständig auf ein Restaurant einigen, wo wir dann zwei große Portionen Tapas im Restaurant Papas Tapas gemeinsam essen konnten. Das Fest, was sich in einer langen Straße autofrei abspielte, hatte viele Touristen wie uns magnetisch angezogen. Angeblich stammen die Aprikosen, wegen Missernten in der Wachau, aus Spanien. Als Abschluss feierten wir dann noch in einem original österreichischen Biergarten am Anfang der Fußgängerzone, den wir schon zu Beginn ausgemacht hatten.

Heimfahrt mit dem Bus zurück zum Hotel.

Der vorletzte und fünfte Tag hatte für uns zunächst die Kurstadt Baden im Programm und anschließend die Zisterzienser Abtei Heiligenkreuz im Wienerwald. Baden konnten wir wieder ohne Information ablaufen. Unsere 11 Vereinsmitglieder hatten sich dann auch entsprechend verteilt, jeder nach seinen persönlichen Vorstellungen. Jochen holte uns dann wieder am gleichen Ort ab und fuhr uns in die Abtei, wo uns Pater Antonius, ein Deutscher aus Wolfsburg, durch die Abtei führte. Die Zisterzienser hatten sich in frühen Jahren von den Benediktinern abgespalten und haben in dieser Abtei ein wichtiges Zentrum dieses Ordens. Sehr eindrucksvolle Führung von einem sprachbegabten, rhetorisch geschulten Mönch in seinem Habit. Er erklärte uns verschiedene Redewendungen, die ursprünglich von diesem Kloster stammen. Tolle Kirche mit vielen Sehenswürdigkeiten, Kreuzgang, Brunnen, Kirchenfenstern, Totenhalle und vieles mehr. Den letzten Abend haben wir dann mit Singen, auch einige der externen Mitreisenden haben mitgesungen, gestaltet und die hinlänglich bekannte Rotweinmaus von Helmut Metzger durfte wieder der lauernden Katze durch List entkommen.

Am nächsten Tag war dann um 8 Uhr Aufbruch und erneut mussten wir wieder lange warten bis uns dann der Dieter (Wechsel in Hockenheim) um kurz vor 21 Uhr sicher zum Theo-Carlen-Platz zurückbrachte. Dank an Peter Schneider, unseren zweiten Vorsitzenden, für die Organisation der Reise.

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